Die besten Tipps zum Schutz vor Datenmissbrauch
Immer wieder wird über neue Fälle des Datenmissbrauchs berichtet. Dabei bedienen sich Betrüger vorsätzlich an den persönlichen Daten ahnungsloser Verbraucher. Mit gestohlenen Identitäten ergaunern die skrupellosen Banden kostspielige Waren und hohe Geldbeträge. Doch welche Möglichkeiten gibt es, um sich effektiv vor Datenmissbrauch zu schützen?
Sparsamer Umgang mit persönlichen Daten
Eine der Grundregeln ist ein sparsamer Umgang mit den eigenen Daten. Mit anderen Worten: In der heutigen Zeit ist es sinnvoll, im Internet so wenig wie möglich von sich preiszugeben.
Besondere Vorsicht ist beim Einkaufen auf Webseiten und beim Surfen in sozialen Netzwerken geboten. Um so weniger der Verbraucher von sich preisgibt, desto geringer ist das Risiko, zum Opfer von Datenmissbrauch zu werden.
Vorsicht vor betrügerischen Onlineshops
Inzwischen gibt es unzählige Onlineshops, die grenzenloses Einkaufen ermöglichen. Doch längst nicht jeder Onlineshop-Betreiber ist auch vertrauenswürdig. Cyberkriminelle versuchen immer wieder, ahnungslose Kunden mit Fake-Shops auf ihre Websites zu locken. Diese geben dann gutgläubig ihre Daten preis und erleben wenig später eine böse Überraschung. Betrügerische Onlineshops lassen sich an lückenhaften Informationen zur Kaufabwicklung und an unvollständigen Anbieterkennzeichnungen erkennen. Hilfreiche Hinweise geben zudem die Erfahrungen anderer Kunden.
Daten ausschließlich in verschlüsselter Form übertragen
Viele Menschen wissen die Vorzüge des Onlineshoppings zu schätzen. Die Waren werden per Klick erworben und anschließend ganz unkompliziert per Mastercard, Kreditkarte oder Einzugsermächtigung bezahlt. Das Ganze ist bequem vom heimischen Sofa aus möglich. Doch nicht jedem ist das drohende Risiko bei der Übertragung unverschlüsselter Daten bewusst. Hier haben Betrüger leichtes Spiel.
Deshalb sollten Verbraucher vor jedem Zahlungsvorgang darauf achten, ob in der URL das Kürzel „HTTPS“ angezeigt wird. Dieses steht für „Hypertext Transfer Protocol Secure“ und ist ein Hinweis auf zusätzliche Sicherheit. HTTPS ist nicht zu verwechseln mit HTTP. Auch das Symbol eines Schlosses im Browserfenster verweist darauf, dass die Daten verschlüsselt übertragen werden. Wobei insbesondere bei unbekannten Websiten generell ein erhöhtes Risiko besteht. Denn auch das „HTTPS“ bietet keine 100-prozentige Sicherheit.
Vorsicht bei der Nutzung öffentlicher Rechner
Bei der Nutzung öffentlich zugänglicher Rechner sollte unbedingt auf das Speichern von Passwörtern verzichtet werden. Denn manche Nutzer wissen nicht, dass sie die Cookies nach der Sitzung wieder löschen müssen. Andere vergessen es einfach in der Hektik. Infolgedessen wird der Nächste, der denselben Rechner nutzt, automatisch auf der zuvor genutzten Seite eingeloggt. Und das kann fatale Folgen haben.
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